Hunde zeigen häufig kaum Ihren Schmerz an. Hier ist es ganz besonders wichtig auf die Anzeichen zu achten, die uns unser Freund zeigt. Beim Hund kommt es häufig zu Erkrankungen am Bewegungsapparat, worauf wir als Herrchen und Frauchen erst im weit fortgeschrittenen Stadium aufmerksam werden. Hunde sind von Natur aus darauf aus, sich nicht verletzlich zu zeigen, wozu auch der Schmerz gehört.
Die Hundephysiotherapie hält seit einigen Jahren Ihren Vormarsch in der Behandlung von vielfältigen Problemen. Hier ist die Physiotherapie am Hund eine sehr gute und erfolgversprechende Methode zur unterstützenden Behandlung bei der klassischen Veterinärmedizin oder kann gar dort angewandt werden, wo unsere Schulmedizin nur noch eine symptomatische Behandlung ermöglicht.
Generell gilt: Blockaden beeinflussen die Beweglichkeit eines Gelenkes. Der Hund wird instinktiv seine Bewegungen einschränken sowie seine Körperhaltung verändern. Unweigerlich kommt es zu falschen Bewegungsabläufen, die wiederum u.a. Muskelverspannungen und Steifheiten auslösen können. Mein Ziel ist es, Ihren Hund umfassend und individuell zu behandeln. Möglich ist auch eine chiropraktische Maßnahmen, ergänzend zu der Therapie Ihres Tierarztes. Liegen Funktionsstörungen der Wirbelsäule vor oder handelt es sich um akute und chronische Schmerzzustände aufgrund funktioneller Störungen, dann sind gezielte Anwendungen der Chiropraktik Erfolg versprechende Maßnahmen.
Liegen Funktionsstörungen der Wirbelsäule vor oder handelt es sich um akute und chronische Schmerzzustände aufgrund funktioneller Störungen, dann sind gezielte Anwendungen der Chiropraktik Erfolg versprechende Maßnahmen.
Blockaden bewirken beim Hund, dass er weniger aktiv ist. Ungern lässt er sich an bestimmten Stellen berühren, zeigt eine hohe Empfindlichkeit. Ein Zeichen gestörter Nervenfunktion. Bei Vierbeinern, die im Sport beansprucht werden, zum Beispiel Jagd- oder Rennhunde, lässt dann die Leistungsfähigkeit nach.
Bei Hunden kann sich eine Blockade der Wirbelsäule in unterschiedlichen Symptomen äußern.
Die Low-Level-Laser-Therapie, auch als Softlaser-Therapie bekannt, ist eine nebenwirkungsfreie Regulationstherapie die zu Zwecken der Anregung natürlicher körpereigener physiologischer Prozesse eingesetzt wird. Stoffwechselaktivitäten im Körper werden reaktiviert, die Selbstheilungskräfte angeregt, Muskelverspannungen gelockert und Schmerzen werden gelindert. Die entzündungshemmenden und schmerzstillenden Effekte stimulieren das Immunsystem, fördern die Wundheilung und erhöhen die Zellteilungsrate. Die Haut bleibt dabei unverletzt und somit ist die Behandlung schmerzfrei.
Das Licht bestimmter Wellenlängen und Frequenzen stimuliert die Körperfunktionen. Die heilende Wirkung einer Laserbehandlung hat folgende Effekte: Die Zellmembrane werden stabilisiert, der Zellstoffwechsel wird angeregt und es werden Stoffe freigesetzt die den Heilungsprozess deutlich fördern. Krankes Gewebe erneuert sich viel schneller, da die Zellteilung beschleunigt wird. Giftstoffe können in erhöhtem Maße abtransportiert werden, der Lymphabfluss wird verbessert und die Organfunktionen angeregt.
Die Kenntnisse der Heilkräfte magnetischer Energie waren bereits den ältesten menschlichen Kulturen bekannt und wurden von den Ägyptern überliefert. Paracelsus (1493 – 1541) hat dieses Wissen für heutige Anwendung in unserer Kultur weiterentwickelt. In den 70er Jahre des 20. Jarhunderts wurde von dem Arzt Dr. Gleichmann ein Gerät mit pulsierenden Magnetfeldern erfunden, das die Knochenheilung beschleunigt. Die Wirkung der modernen Magnetfeldtherapie ist durch Wissenschaftliche Studien nachgewiesen. Es konnte gezeigt werden, dass der Einsatz von Magnetfeldern zu einer verbesserten Sauerstoffsättigung des Blutes führt. Die physikalische Grundlage der Wirkung ist der Hall-Effekt. Durch diesen Effekt entsteht Druck auf die Gefäßwände, die sich dadurch erweitern und eine erhöhte Blutzirkulation mit mehr Sauerstoff- und Nährstofftransport ermöglichen. Quelle: krank.de
In der alternativen Medizin und Veterinärmedizin findet die Magnetfeldtherapie ihren Einsatz vor allem bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei neurologischen Problematiken. Magnetfeldtherapie kann jedoch auch bei systemischen/„inneren“ Erkrankungen, Allergien und akuten psychischen Belastungen (Hängerfahrt, Trennungsangst) unterstützen. Sehr feine Justierbarkeit ermöglicht eine sehr gute, individuelle Anpassung an das jeweilige Erkrankungsbild. Die meisten Pferde und Hunde genießen diese sanfte Behandlungsmöglichkeit.
Blutegel werden schon seit vielen Jahrhunderten sehr erfolgreich in der Humanmedizin und in der Veterinärmedizin eingesetzt. Die Wirkung der kleinen Helfer ist vielfältig und noch immer nicht bis in das letzte Detail verstanden. Die einfachste „Sofortwirkung“ ist die Entstauung eines erkrankten Gebietes: Schwellungen werden durch den Biss und den damit verbundenen „Mini-Aderlass” gemindert.
Häufig wird allein dadurch schon eine deutliche Schmerzlinderung erzielt. Der Biss des Blutegels wirkt durch die Abgabe des Speichels in die Bisswunde gerinnungshemmend, Gefäß erweiternd, entzündungshemmend und antibiotisch. Ein weiterer Vorteil der Blutegeltherapie ist die lokale Wirksamkeit: Blutegel wirken dort, wo sie gebraucht werden, ohne andere Organsysteme zu belasten.